Schwarzes Brett? Geschichte.
Seit dem 1. Mai 2025 läuft bei den Öffis Hameln-Pyrmont alles digital. Schwarzes Brett und Intranet wurden abgelöst, papierbasierte Prozesse Schritt für Schritt digitalisiert. Kommunikation ist damit nicht nur effizienter geworden – sie entwickelt sich zu einem echten strategischen Zukunftsfaktor.
Kommunikation als Wettbewerbsfaktor
Die Einführung von jouri ist kein Endpunkt, sondern der Beginn einer Entwicklung:
Digitale Mängelmeldungen an die Werkstatt sind bereits umgesetzt.
- Urlaubsanträge werden papierlos über die App eingereicht.
- Weitere Schnittstellen zu ERP- und Dienstplansystemen sind in Arbeit.
Kommunikation entscheidet damit nicht mehr nur über Effizienz, sondern auch über Wettbewerbsfähigkeit – sowohl im Betrieb als auch im Arbeitsmarkt.
Drei zentrale Effekte
- Effizienz – Prozesse laufen schneller, Fehler werden reduziert.
- Mitarbeiterbindung – Mitarbeitende fühlen sich ernst genommen, weil Informationen klar und zuverlässig ankommen.
- Arbeitgeberattraktivität – Digitale Kommunikation wird Teil des Employer Brandings und spricht jüngere Fachkräfte an.
Folgen für den ÖPNV
Angesichts des Fachkräftemangels wird Kommunikation zur Ressource. Wer Mitarbeitende halten und neue gewinnen will, muss dafür sorgen, dass Informationen nicht nur irgendwo stehen, sondern auch wirken: relevant, schnell und verständlich.
Fazit: Zukunft beginnt mit Kommunikation
Kommunikation ist kein Nebenprozess mehr. Sie ist Führungsinstrument, Bindungsfaktor und Qualitätssicherung. Wer sie ernst nimmt, sichert Stabilität im Alltag – und schafft die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit des gesamten ÖPNV.